Ab dem 16. Februar kann man im Gartenpalais Liechtenstein in das Wien um 1700 zurückreisen: Die Sonderausstellung "Herkules der Künste" widmet sich Fürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein, Bauherr und Kunstliebhaber.
Die Sonderausstellung "Herkules der Künste" bietet eine seltene Gelegenheit, tief in die kulturelle und künstlerische Epoche Wiens um 1700 einzutauchen. Sie rückt Fürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein, dessen Wirken als Mäzen und Bauherr die Kunstlandschaft seiner Zeit massgeblich prägte, ins Rampenlicht.
Besucherinnen und Besucher erleben eine sorgfältig kuratierte Auswahl seiner Kunstsammlung, darunter bedeutende Werke von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck. Beim Ausstellungsrundgang werden die barocke Lebensweise des Fürsten sowie seine Vorliebe für italienische Kunst und beeindruckende architektonische Unternehmungen auf faszinierende Weise sicht- und spürbar. Besonderes Highlight ist das Deckenfresko im Herkulessaal des Gartenpalais, ein Meisterwerk der Illusionsmalerei von Andrea Pozzo.
Neben der Präsentation von Kunstwerken wird auch die enge Verbindung zwischen Wien und Italien in der Zeit um 1700 thematisiert, die sowohl das kulturelle als auch das gesellschaftliche Leben der Stadt beeinflusste. So ermöglicht ein Besuch der Sonderausstellung nicht nur eine Reise in die glanzvolle Vergangenheit der Stadt, sondern auch eine Reflexion über die Bedeutung der Kunstförderung und den kulturellen Austausch zwischen den beiden Nationen.
Als Sponsor der Fürstlichen Sammlungen unterstützt LGT Private Banking auch diese Ausstellung.
Herkules der Künste. Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein und das Wien um 1700
Wo: Gartenpalais Liechtenstein, Fürstengasse 1, 1090 Wien, Österreich.
Wann: 16.02.2024 – 01.04.2024, täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kostenlose Kurzvorträge über das Fresko von Andrea Pozzo im Herkulessaal: täglich 10:30 Uhr, 13:30 Uhr und 16:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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