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Unternehmertum

Warum Familienunternehmen oft Katalysatoren des Wandels sind

Wie schafft es eine Unternehmerfamilie, über Jahrhunderte hinweg relevant zu bleiben? Maria Ahlström-Bondestam und Pauline Borg gehören zur fünften Generation der finnischen Ahlström-Dynastie. Für sie hat Vermögen nie Bequemlichkeit bedeutet, sondern war immer die Möglichkeit, Dinge zu verändern - seit der Primarschule.

Eine junge Frau und eine ältere Frau sitzen an einem Tisch vor einem Gemälde und führen ein lebhaftes Gespräch.
Pauline Borg (links) und Maria Ahlström-Bondestam gehören der fünften Generation der finnischen Familie Ahlström an. Sie geben Einblicke in Familienwerte, Zusammenhalt und Unterschiede zwischen den Generationen. © LGT

Frau Ahlström-Bondestam, Frau Borg, was bedeutet Luxus für Sie?

Maria Ahlström-Bondestam: Meine Familie um mich zu haben und gemeinsam in einem unserer schönen Häuser Erinnerungen zu schaffen. Mit meinem Mann, meinen drei Kindern und ihren Partnern ein leckeres Abendessen zu kochen, ist eine meiner liebsten Entspannungsaktivitäten. Es ist ein wahrer Luxus, Zeit mit seinen Kindern und der erweiterten Familie verbringen zu können, obwohl wir in verschiedenen Ländern leben.

Pauline Borg: Luxus bedeutet für mich, Zeit mit guten Freunden in ganz Europa zu verbringen und im Sommer mit meiner grossen Familie in unserem Haus in Finnland zu sein. Der Sommer in den finnischen Schären ist etwas ganz Besonderes und jedes Jahr dorthin zurückzukehren, steht für mich nicht zur Disposition.

Haben Sie Ihren Namen als Segen oder als Last empfunden?

Pauline Borg: In der Schweiz kennt kaum jemand den Namen Ahlström. Ausserdem heisse ich Borg - wie Björn Borg, der ehemalige schwedische Tennisstar, von dem mein Vater spasseshalber behauptete, mit ihm verwandt zu sein.

Maria Ahlström-Bondestam: Am ersten Schultag sagte ich meinen Namen: "Maria Ahlström …" Da fragte der Lehrer: "Ahlström? Mit grossem A?" Ich spürte sofort, dass meine Familie seine Aufmerksamkeit auf sich zog. In diesem jungen Alter war es für mich eher eine Last, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte. Denn ich wollte nicht auffallen, sondern zur Gemeinschaft gehören - wie die anderen Kinder. Wir fuhren einen silbernen Mercedes und um mich möglichst gut zu integrieren fragte ich, ob wir nicht auf einen VW-Käfer wechseln könnten. 

Wann wurde Ihnen bewusst, dass Vermögen auch Verantwortung bedeutet?

Maria Ahlström-Bondestam: Mit fünf Jahren fragte ich meinen Vater: "Kann ein König so viel Eis essen, wie er will?" Mein Vater antworte: "Ja. Aber ein guter König würde den Leuten beibringen, wie man Eiscreme produziert." Das öffnete mir die Augen: Wer die Macht hat, kann sie für sich oder die Gemeinschaft nutzen. Einige Jahre später ging eine Rutsche auf einem Spielplatz kaputt. Ich bat meinen Vater, sie zu reparieren. Er sagte: "Schreibe einen Brief an jemanden, der dir helfen kann." So schrieb ich dem Präsidenten. Bald war die Rutsche geflickt. Mein Vater hat uns beigebracht, dass wir Verantwortung tragen und handeln müssen, wenn uns etwas am Herzen liegt. Und die Tatsache, dass der Präsident auf meinen Brief geantwortet hat und die Rutsche repariert wurde, hat mir das Gefühl gegeben, dass ich gesehen und gehört werde und dass mein Handeln wichtig ist.

Pauline Borg: Ich empfinde meine Ausbildung als Privileg. Der Zugang, den sie mir zusammen mit meinem Hintergrund ermöglicht hat, hat mir bewusst gemacht, welche Rolle ich beim Vorantreiben positiver Veränderungen spielen kann. Vor allem, weil wohlhabende Einzelpersonen und Familien einen besseren Zugang zu Ausschüssen, Gremien oder Organisationen haben, in denen sie sich für Veränderungen stark machen können.

Was ist das Erfolgsgeheimnis Ihrer Familie?

Maria Ahlström-Bondestam: Unsere Familie zählt mittlerweile 450 Köpfe. Da kann nicht jeder im Vorstand sitzen oder im operativen Geschäft mitwirken. Man muss das Vertrauen haben, dass die, die wir in der Familie ausgewählt haben, um Entscheidungen zu treffen, das richtige tun. Woher kommt dieses Vertrauen? Aus gemeinsamen Erinnerungen, Geschichten und Werten. Vertrauen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern muss gepflegt und im Dialog aufgebaut werden.

Pauline Borg: Unsere Familienwerte sind tief in mir verwurzelt, obwohl ich ausserhalb Finnlands aufgewachsen bin. Ich glaube, dass die offizielle Ausformulierung unserer gemeinsamen Werte und dessen, wofür wir stehen, zum Erfolg unserer Familie beiträgt. 

Eine junge Frau in weisser Bluse sitzt an einem Tisch und hört einer älteren Frau zu, die spricht.
© LGT

Was sind denn Ihre Werte?

Maria Ahlström-Bondestam: Ambition und Verantwortung. Wir strengen uns an, die beste Version von uns selbst zu sein: die beste Mutter, Tochter, Aktionärin - das beste Mitglied der Gesellschaft. Dazu gehört, dass wir auch für unser Umfeld und die Gesellschaft und für unser Unternehmen Verantwortung übernehmen. Vor rund fünf Jahren haben wir unsere Familienvision angepasst: Eine bessere Welt für künftige Generationen.

Pauline Borg: Im Laufe der Zeit hat sich unser Unternehmen den sich wandelnden Bedürfnissen des Marktes und den sich wandelnden Wertvorstellungen angepasst.

Welche Unterschiede gibt es zwischen den Generationen?

Maria Ahlström-Bondestam: Vor zehn Jahren brachte die jüngere Generation Nachhaltigkeit aufs Tapet. Ausserdem haben wir gelernt, dass sich ein gesunder Lebensstil lohnt. Frühere Generationen rauchten, assen üppig und tranken Wein zum Mittagessen - das war auch normal, als ich in den 1960er- und 70er-Jahren aufwuchs. Die Bedeutung einer gesunden Work-Life-Balance, gesunder Ernährung usw. wird uns heute von der jungen Generation vermittelt.

Was, wenn Unstimmigkeiten innerhalb der Familie aufkommen?

Pauline Borg: Dafür haben wir faire Prozesse. Es gibt verschiedene Foren, in denen die Familienmitglieder ihre Meinung einbringen können. Zuerst diskutieren wir in kleineren Arbeitsgruppen, dann in der Eigentümerversammlung. An der Versammlung nehmen in der Regel rund 100 Familienmitglieder teil.

Frau Ahlström-Bondestam, Sie sind gelernte Krankenschwester und haben in zehn verschiedenen Ländern gelebt. Was hat Sie dazu bewogen, diesen Beruf zu ergreifen?

Maria Ahlström-Bondestam: Von klein auf wollte ich dafür sorgen, dass es den anderen gut geht. Meine Geschwister sagten mir früher immer: "Du bist zu empathisch. Damit kommst du in der harten Geschäftswelt nicht durch." Heute ist das diametral anders. Empathie gilt als Superkraft. Und ich sitze im Aufsichtsrat unserer Firma Ahlstrom.

Frau Borg, was treibt Sie zur Philanthropie?

Pauline Borg: Ich wollte etwas Sinnstiftendes tun. Mich interessiert es, wie sich Veränderungen mit Storytelling vorantreiben lassen. So meinte ich, dass ich einen Unterschied machen könnte, wenn ich in der Kommunikation arbeiten würde. Aber bald erkannte ich, wie sich Kapital wirkungsvoll nutzen lässt, um einen Wandel anzustossen. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto klarer wurde mir, dass viele Familien ihr Kapital zwar für wohltätige Zwecke einsetzen, dies aber oft nicht strategisch genug tun. Ich wollte anderen Familien dabei helfen, ihr gemeinnütziges Engagement systematisch anzugehen.

War die Eva Ahlström Stiftung eine Fraueninitiative?

Maria Ahlström-Bondestam: Ja, wir waren 25 Frauen aus der fünften Generation der Familie, die beschlossen, das Erbe unserer Urgrosseltern Eva und Antti Ahlström fortzuführen, die bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erkannt hatten, dass ihr Unternehmen nur dann florieren konnte, wenn es in die Gemeinschaft, in der es ansässig war, investierte und Chancengleichheit in Bildung und Gesundheit zu seiner Priorität machte. Jede der 25 Mitbegründerinnen steuerte 1000 Euro bei. Damit hatten wir die nach finnischem Recht erforderlichen 25 000 Euro zusammen, um die Eva Ahlström Stiftung zu gründen. Wir hatten drei Ziele. Erstens wollten wir der Gesellschaft etwas zurückgeben. Zweitens wollten wir eine soziale Plattform für nicht geschäftliche Aktivitäten schaffen, d.h. Familientreffen organisieren, die nicht direkt mit unserem Unternehmen zu tun haben. Drittens wollten wir der nächsten Generation ein Beispiel geben, indem wir unsere Werte verkörpern. Später begannen wir, mit anderen Familien zusammenzuarbeiten und Partnerschaften einzugehen. Unsere Mission ist es, Menschen und Familien zu inspirieren, zu engagieren, einzubinden und zu beraten, wie sie ihre Möglichkeiten nutzen können, um durch Philanthropie positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.

Eine junge, dunkelhaarige Frau in weisser Bluse lächelt offen einer anderen Person zu, die offenbar, aber nicht sichtbar
© LGT

Frau Borg, Ihr Unternehmen heisst "Kairos". Im Altgriechischen steht das für den richtigen Zeitpunkt. Was macht unsere Zeit besonders?

Pauline Borg: Zum Beispiel die Klimakrise. Letztes Jahr haben wir die 1.5-Grad-Grenze der globalen Erwärmung überschritten und damit das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Laut Johan Rockström, dem ehemaligen Direktor des Stockholm Resilience Centre, sind mindestens sechs der neun planetarischen Grenzen, also der Systeme, die die Stabilität der Erde garantieren, bereits überschritten. Mit dem Namen KAIROS möchte ich die Menschen darauf aufmerksam machen, dass wir an einem entscheidenden Wendepunkt stehen. Wir müssen in den nächsten Jahren die Wende schaffen - sonst stürzen wir ins Chaos. Und privates Vermögen kann eine Schlüsselrolle dabei spielen, den notwendigen Wandel voranzutreiben.

Sind Familienunternehmen bessere Katalysatoren des Wandels als Staat und NGOs?

Maria Ahlström-Bondestam: Familienunternehmen denken in Generationen. Deshalb können sie Vorbild sein. Es ist einfacher, in einer Familie mit 450 Mitgliedern zu einer Entscheidung zu kommen als in einem Staat oder in einem börsennotierten Unternehmen.

Pauline Borg: Leider fehlt die langfristige Perspektive in der Politik oft, weil alles auf die Wahlzyklen ausgerichtet ist. Daher ja, Familienunternehmen können die Rolle eines Katalysators übernehmen.

Frau Ahlström-Bondestam, Sie haben in der LGT-Studie "Wealth for Impact" mitgewirkt. Welche Ergebnisse haben Sie überrascht?

Maria Ahlström-Bondestam: Dass alle Unternehmerfamilien mit den gleichen Herausforderungen kämpfen - weltweit, über Generationen hinweg.

Der Bericht unterscheidet Vermögensaufbau, Investitionen, Ausgaben, Spenden und Vermögensübertragung. Wo liegt die grösste Herausforderung?

Maria Ahlström-Bondestam: Die grösste Herausforderung ist immer die Weitergabe von Vermögen. Etwas aufzubauen ist immer spannend, aber es loszulassen und mit Liebe an neue Besitzer zu übergeben, ist schwieriger. Wird die nächste Generation mit dem Erbe respektvoll umgehen? Es ergibt keinen Sinn, dass unsere Generation etwas erschafft und besitzt, das bei unseren Kindern, den zukünftigen Eigentümern und Führungskräften des Familienunternehmens, keinen Anklang findet.

Pauline Borg: Wichtig ist, dass die Generationen einander verstehen. Dazu muss man sich aktiv zuhören, sich auch mal zurücknehmen, Vertrauen aufbauen. Ich beobachte, dass es der älteren Generation oft schwerfällt, Aufgebautes loszulassen. Daher sehe ich es wie Maria, der Vermögenstransfer stellt die grösste Herausforderung dar. 

Eine junge Frau sitzt im Gespräch mit einer älteren Frau an einem Tisch, im Hintergrund ist eine Berglandschaft
© LGT

Wie lässt sich der Familienzusammenhalt fördern?

Maria Ahlström-Bondestam: Unternehmensforen wie Hauptversammlungen und Quartalsergebnispräsentationen reichen nicht aus, um Zusammenhalt zu schaffen. Ich glaube, dass es wichtig ist, gemeinsame Erinnerungen zu schaffen, bei denen die Familienmitglieder als Individuen (im Gegensatz zu ihren Rollen innerhalb des Unternehmens oder der Familienstruktur) miteinander in Kontakt treten. Ausserdem ist es wichtig, jedem die Möglichkeit zu geben, zur Identität und zum Erbe der Familie beizutragen. Das Wissen über das Unternehmen ist allein nicht das, was die Familie zusammenhält. Um einander zu respektieren und zu vertrauen, muss man sich kennen, und das bedeutet, dass man auch ausserhalb des Unternehmens Zeit miteinander verbringt und sich über Themen austauscht, die nichts mit dem Geschäft zu tun haben. Das kann ein Erlebnis, ein Film, Sport oder etwas anderes sein.

Geld ist ein guter Helfer, aber ein schlechter Meister - stimmt's?

Pauline Borg: Absolut. Wir sollten aufhören, nur in Geldwerten zu denken. Mir gefällt das Konzept "Poly Capital". Es umfasst alle Ressourcen, die Veränderungen bewirken. Dazu gehören Beruf, Beziehungen, politischer Einfluss, aber auch kreatives Kapital: Storytelling, Kunst, Musik.

Maria Ahlström-Bondestam: Weder ein gutes Herz noch viel Geld allein können Probleme lösen. Wenn eine alleinerziehende Mutter drei Kinder zu guten Staatsbürgern erzieht, hat sie Erstaunliches geleistet! Ein gutes und anständiges Leben sollte mehr Anerkennung finden. Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen in ihren Gemeinden positive Veränderungen bewirken, denn wenn wir zu etwas Größerem beitragen, fühlen wir uns zugehörig und das macht uns Menschen glücklicher. Wenn wir einen Sinn in unserem Leben finden, sind wir glücklicher - und gesünder.

Eine blonde Frau in einem weißen Pullover sitzt an einem Tisch vor einem Gemälde. Sie hat eine Hand auf dem Herzen
© LGT

Was möchten Sie einmal hinterlassen?

Maria Ahlström-Bondestam: Antti, der Gründer von Ahlstrom, wollte im 19. Jahrhundert, dass Mädchen die gleiche Bildung wie Jungen erhalten. Er bewirkte eine Gesetzesänderung in Finnland, womit fortan auch Frauen erben konnten. Damals unterrichtete man aus historischen Gründen nur auf Schwedisch. Antti setzte sich fürs Finnische in den Schulen ein. Und Eva unterstütze ihn in allem tatkräftig. Ich hoffe also, dass meine Kinder und Enkel so über mich denken wie ich über Eva und Antti. Ich hoffe, sie sagen: "Mama war mutig. Sie kämpfte für eine bessere Welt."

Pauline Borg: Ich möchte nach meinen Überzeugungen leben und mir selbst treu bleiben, aber auch mit Mut und Einfühlungsvermögen führen. Vor allem möchte ich in Erinnerung bleiben, weil ich anderen Menschen ein gutes Gefühl gegeben habe - das ist für mich viel wichtiger als berufliche Erfolge.

Maria Ahlström-Bondestam

ist gelernte Krankenschwester. Sie ist Mitglied des Aufsichtsrats des Familienunternehmens Ahlstrom, Mitbegründerin der Eva Ahlström Foundation, Initiatorin von Ahlström Collective Impact und erste Vorsitzende des UNICEF International Council. Ahlstrom wurde 1851 gegründet und ist heute ein führender Anbieter von faserbasierten Spezialmaterialien mit Hauptsitz in Helsinki. Maria Ahlström-Bondestam wirkte auch bei der jüngsten LGT-Studie "Wealth for Impact" mit.

Pauline Borg

ist in der Schweiz aufgewachsen, studierte unter anderem Philanthropie an der Universität Genf und gründete KAIROS, ein strategisches Beratungsunternehmen, das die nächste Generation von Vermögensinhabern dabei unterstützt, ihr Vermögen für nachhaltige soziale und ökologische Zwecke einzusetzen. Im Jahr 2010 war sie Mitbegründerin der Eva Ahlström Foundation, deren Vorstand sie derzeit angehört.

Erbe mit Verantwortung

Auf der Titelseite einer Studie ist eine Wendeltreppe von oben abgebildet. In einem kleineren Bild, das das Hauptbild überlappt

 

Die neue LGT Studie "Wealth for Impact: Global Perspectives from the Next Generations of Wealth Holders" zeigt, wie die nächste Generation von vermögenden Familien aus 30 Ländern denkt. Die Studie basiert auf über sechzig Interviews mit Vertretern vermögender Familien von der zweiten bis zur sechsundzwanzigsten Generation. Verschiedene Persönlichkeiten verraten, wie sie Herausforderungen wie Vermögensbildung, Investitionen, Ausgaben, Philanthropie und Nachfolgeplanung anpacken. 

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Der Autor
Stephan Lehmann-Maldonado, Gastautor

Stephan Lehmann-Maldonado ist ein erfahrener Investment-Autor und diplomierter Handelslehrer, der nebenbei junge Lernende ausbildet – unter anderem als Mitinhaber einer Kommunikationsagentur.

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